Gesunder Lifestyle – 10 Tipps

Wir versorgen euch mit leckeren, gesunden Snacks – aber Snacks alleine sind noch kein gesunder Lifestyle. Hier haben wir 10 Tipps für euch, wie ihr euren Alltag noch gesünder gestalten könnt.

1. Regelmäßige Bewegung
Die WHO empfiehlt 2,5 Stunden moderate Alltags- und Freizeitbewegung um das Risiko für Zivilisationskrankheiten wie Diabetes zu senken. Außerdem können Menschen mit einem aktiveren Alltag besser schlafen und beugen Fehlhaltungen vor. Auch Sporteinheiten sind super, um Bewegung in den Alltag zu integrieren. Und das muss auch gar nicht eine Stunde im Fitnessstudio sein. Kürzere Home-Workouts oder Yoga sind total in Ordnung und können teilweise sogar effektiver sein!

Tipps für mehr Bewegung im Alltag:
  • Wenn möglich zu Fuß oder mit dem Fahrrad einkaufen.
  • Mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren oder weiter weg parken/eine Haltestation früher aussteigen.
  • Die Treppen statt dem Aufzug nehmen.
  • Einen Spaziergang morgens oder abends zur Gewohnheit machen (ist nur zu Anfang schwierig – versprochen 😉).
  • Die Mittagspause aktiv gestalten (Spaziergang, Fitnessstudio, Dehnübungen).
  • Zeit für Bewegung/Workout im Kalender einplanen.
  • Findet eure beste Zeit für Sport heraus: Wenn ihr zum Beispiel immer vorhabt abends Sport zu machen, dann aber zu erschöpft von der Arbeit seid, probiert es doch einfach mal morgens aus.
Und am aller wichtigsten: Macht euch nicht verrückt, sondern findet etwas, dass euch Spaß macht. Nur so könnt ihr auch langfristig erfolgreich sein.

2. Frische Luft
„Ich geh mal raus, den Kopf freibekommen“ – kommt euch das bekannt vor? Bei Bewegung an der frischen Luft wird das körpereigene Hormon Serotonin freigesetzt, dass für eine bessere Stimmung sorgt. Am besten ist es also, täglich schon präventiv raus an die frische Luft zu gehen und nicht erst, wenn ihr gestresst seid. Außerdem wird so euer Immunsystem gestärkt und ihr fühlt euch wacher und leistungsfähiger.

3. Entspannung einplanen
Stress gehört für viele Menschen zum Alltag, das ist ein ganz „normaler“ Zustand. Für euch auch? Dann solltet ihr anfangen ganz bewusst Zeit für Entspannung einzuplanen. Denn wenn sich euer Körper im „Stress-Modus“ befindet, dann werden Stresshormone wie Dopamin, Adrenalin und Cortisol produziert. Dadurch werden zwar einerseits Energiereserven freigesetzt, aber zum Beispiel auch euer Immunsystem geschwächt. Früher folgte auf eine Stresssituation Bewegung, während der auch die Stresshormone wieder abgebaut wurden. Heute fehlt die Bewegung oft – die Folge ist ein langsameres Abbauen der Stresshormone und deshalb auch physische und psychische Beschwerden. Außerdem fehlen richtige Auszeiten, sodass die Stresssituation nahezu unendlich andauert. Daher leiden viele unter hohem Blutdruck, Schlafstörungen oder Kopfschmerzen. Auch wer versucht Gewicht abzunehmen hat es schwerer, wenn er gestresst ist: die Stresshormone verhindern den Fettabbau und fördern Wassereinlagerungen. Ein gesunder Lifestyle bedeutet auch Auszeiten einzuplanen!

Wie kann Entspannung aktiv in den Alltag eingeplant werden? Gut eignet sich zum Beispiel ein Spaziergang an der frischen Luft (wir wissen, wir wiederholen uns 😉) oder auch Atemübungen und Meditation.

4. Auf die mentale Gesundheit achten
Mit dem 3. Punkt, der Entspannung, geht auch die mentale Gesundheit einher. Die ist mindestens genauso wichtig wie die körperliche Gesundheit, wird jedoch oft etwas vernachlässigt. Dazu gehört bspw. auch auf die eigenen Gedanken zu achten und wann immer möglich eher positive Dinge zu wählen. Auch Gedanken lassen sich trainieren und wer immer nur auf das Negative achtet, wird es schwer haben Positives zu erkennen. Umgekehrt funktioniert das aber genauso! Nehmt euch Zeit für die Dinge, die euch gut tun. Und dabei ist ganz egal, was das für euch ist. Zum Beispiel Journaling oder Lesen. Am wichtigsten: Sucht euch Hilfe, wenn ihr sie braucht. Mentale Krankheiten sind genauso real wie physische und dürfen nicht unterschätzt werden.

5. Ausreichend Wasser trinken
Man hört es immer wieder: ausreichend Wasser trinken. Wie viel genau hängt natürlich von verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise der Ernährung ab. Als Faustregel gilt: 30-40mL Wasser pro Kilogramm Körpergewicht. Bei einer Person die 60 Kilo wiegt, wären das also 1,8-2,4 Liter Wasser. Am besten ist stilles Wasser bei Zimmertemperatur. Wenn euch das zu langweilig ist könnt ihr zum Beispiel Zitronenscheiben mit ins Wasser geben, um etwas Geschmack zu haben. Wer zu wenig trinkt, kann mit Kopfschmerzen, Schwindel und Müdigkeit zu kämpfen haben.

6. Obst und Gemüse
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag. Das sind ca. 400g Gemüse und ca. 250g Obst. Denn in Obst und Gemüse sind Ballaststoffe, Antioxidantien und viele wichtige Vitamine, Mineralien und Spurenelemente enthalten.

7. Die Zutatenliste von Lebensmitteln checken
Es kann sehr hilfreich sein, die Zutatenliste von Lebensmitteln zu überprüfen, da viele unnötige Zusätze verwendet werden. Zum Beispiel große Mengen an raffiniertem Zucker und Salz oder Geschmacksverstärker und Süßstoffe. Außerdem gehen oft bei der Verarbeitung von Lebensmitteln wichtige Nährstoffe verloren. Als Faustregel ist es sinnvoll, so viel wie möglich unverarbeitete Lebensmittel zu essen. Das bedeutet: weniger Fertiggerichte, mehr frisch selbst kochen. Auch bei euren Snacks lohnt sich ein Blick auf die Zutatenliste, ob bspw. Zucker zugesetzt ist. In unseren Zebra Bars sind keine unnötigen Zusätze enthalten und außerdem sind sie roh, also so wenig verarbeitet wie möglich. Daher sind noch alle wichtigen Nährstoffe enthalten.

8. Den Kaffee gelegentlich durch grünen Tee ersetzen
Kaffee ist toll, auch wir sind große Fans vom morgendlichen Koffeinkick! Ab und zu ist es aber sinnvoll den durch grünen Tee zu ersetzen. Grüner Tee enthält sehr viele Antioxidantien, die unsere Zellen vor oxidativem Stress schützen. Außerdem wirkt das Koffein viel langsamer und auch länger, als das im Kaffee. Das ist besonders für diejenigen interessant, die auf normalen Kaffee öfter mal mit Zittern und Herzrasen reagieren. Das passiert bei grünem Tee eher nicht.

9. Genügend Schlafen
Schlaf ist super wichtig für unser Wohlbefinden. Denn während wir schlafen laufen viele Prozesse ab: körperliche Regeneration, Abbau von schädlichen Stoffen im Körper, Verarbeitung der Erlebnisse des Tages, Sortierung von Nervenverbindungen im Gehirn, Festigung und Verknüpfung von Gelerntem und das Immunsystem wird im Schlaf gestärkt. Die optimale Schlafdauer liegt laut Studien zwischen 7 und 8 Stunden. Auch hier gilt aber: Die perfekte Schlafdauer ist für jede Person individuell und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Für jeden gilt aber: ein gesunder Lifestyle bedeutet auch genug Schlaf. Denn Schlafmangel kann viele negative Folgen haben, zum Beispiel Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit, Gedächtnisstörungen, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Niedergeschlagenheit oder ein geschwächtes Immunsystem.

10. Routinen
Entwickelt Routinen, die zu euch und eurem Alltag passen. Nur dann, könnt ihr langfristige Veränderungen erreichen. Probiert immer wieder aus, was das Beste für euch, ganz individuell ist. Es muss auch nicht immer alles auf Anhieb klappen und ihr müsst auch nicht in allen Bereichen von Anfang an in Topform sein. Ein gesunder Lifestyle ist ein langfristiger Prozess.

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