Warum der Trend der veganen Ernährung steigt

Immer mehr Menschen überdenken ihre Ernährungsweise und ändern diese um. Studien zufolge ernähren sich in Deutschland 2,6 Millionen Menschen vegan, das sind ungefähr 3,2 Prozent der Bevölkerung. Eine vegane Ernährung bedeutet, dass auf tierische Produkte wie Fleisch und Fisch verzichtet wird, ebenso wie auf Milcherzeugnisse und Eier.

Einige Gründe dafür sind, dass immer mehr Menschen eine Ablehnung der Massentierhaltung annehmen und die schlechte Behandlung der Milchkühe oder Legehennen beispielsweise nicht mehr unterstützen möchten. Auch der Aspekt der Ethik wird diesbezüglich bedeutender, da viele nicht wollen, dass Tiere für ihre Lebensweise sterben müssen. Hinzu kommt der Faktor der Umwelt und der Nachhaltigkeit, denn eine vegane Lebensweise verbraucht weniger Ressourcen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die eigene Gesundheit und die Ernährung. Immer mehr Menschen beschäftigen sich intensiver mit dieser Thematik. Diejenigen, die sich fleischlos und ausgewogen ernähren, haben ein geringeres Risiko an Herzkrankheiten, Diabetes, Bluthochdruck oder Übergewicht zu erkranken. Ursache dafür ist, dass die pflanzliche Ernährung ballaststoffreicher ist und mehr Vitamine enthält. Zudem steht die vegane Lebensweise oft in Zusammenhang mit einer allgemein gesünderen Lebensform, es wird dabei meist nicht geraucht, kein Alkohol konsumiert und mehr Sport getrieben.

Außerdem gibt es mittlerweile viele Produkte, die das Fleisch ersetzen und dabei geschmacklich auch sehr gut sind. Viele greifen darauf zurück, da sie den Geschmack von Fleisch mögen, allerdings kein Tier für dieses Produkt sterben musste. Somit werden die veganen Abteilungen in den Supermärkten immer größer, da die Nachfrage kontinuierlich steigt.

Es lässt sich abschließend sagen, dass mit den nächsten Jahren ein weiterer Anstieg der veganen Lebensweise zu rechnen ist, da immer mehr Menschen ihren Konsum hinterfragen. Zudem handelt es sich dabei nicht nur um einen Trend, sondern viel eher um einen Wertewandel.

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