Tierisches vs. Pflanzliches Protein – was man wissen sollte

Proteine sind Hauptbestandteil unserer Ernährung. Sie bestehen aus Bausteinen, die sich Aminosäuren nennen. Dabei gibt es 21 verschiedene Aminosäuren. In tierischen und pflanzlichen Proteinen sind dieselben Aminosäuren enthalten. Die Zusammensetzung und Menge unterscheiden sich nur hinsichtlich der Lebensmittel. Außerdem grenzen sie sich, bezüglich ihrer Struktur und der Verarbeitung im Körper, von einender ab.

Die Eiweiß-Funktion im Körper ist wichtig für unseren Organismus, denn diese hat folgende Aufgaben:

  • Transport von Fetten und Sauerstoff
  • Muskelfunktion
  • Stärkung des Immunsystems
  • Bildung neuer Zellen
  • Immunabwehr


Das tierische Protein bietet den Vorteil, dass es dem menschlichen Körper sehr ähnlich ist, wodurch es vom Körper schneller und besser verarbeitet wird. Auch hinsichtlich des Trainings ist es effektiver, um Muskeln aufzubauen, weil sie schneller zur Regeneration beitragen. Allerdings kann ein hoher Konsum auch gesundheitsschädlich sein. Durch den Verzehr von tierischen Produkten besteht ein Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, was besonders auf die Qualität des Fleisches (Massentierhaltung) zurückzuführen ist. Pflanzliches Protein senkt das Risiko dieser Krankheiten.

Der Vorteil bei pflanzlichen Proteinen ist, dass es mehr Ballaststoffe und Vitamine liefert. Aber auch pflanzliche Eiweißquellen wie Chiasamen, Hülsenfrüchte oder Linsen können fast mit tierischen Proteinen mithalten, da der Eiweißgehalt relativ hoch ist. Zudem spricht auch hier der ethnische Aspekt eine Rolle, da dafür kein Tier getötet werden musste. Hinzu kommt, dass es besser für das Klima ist, da weniger Ressourcen benötigt werden.

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